Am 15. Mai 2023 präsentierte Dr. Johannes Bohnen das Corporate Political Responsibility (CPR) Konzept im Arbeitskreis Wirtschaftsethik (AKEW) der Schmalenbach Gesellschaft für Betriebswirtschaft an der TU Dresden.
Unter Leitung von Prof. Dr. Markus Scholz (Lehrstuhl für Betriebswirtschaft und Responsible Management), fördert der AKEW den Erfahrungsaustausch renommierter Experten im Kontext wesentlicher wirtschaftsethisch konnotierter Herausforderungen der Wirtschaftspraxis sowie die Reflexion von Anwendungsmöglichkeiten aktueller Methoden und Ergebnisse der Betriebswirtschaftslehre im Hinblick auf wirtschaftsethische Themenbereiche. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Erarbeitung konkreter Lösungsvorschläge und praxisbezogener Stellungnahmen zu aktuellen wirtschaftsethischen Fragestellungen.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Vögtlin von der ZHAW School of Management and Law in Winterthur wurden auf dem virtuellen Expertenpanel CPR und CEO Activism diskutiert. Unternehmen handeln politisch, wenn sie den demokratischen Staat konstruktiv begleiten und dazu beitragen, dass dieser in den Kernbereichen handlungsfähig ist und von den Bürgern unterstützt wird. Insbesondere die Unternehmensführung könne sich effektiv in die öffentliche Debatte einschalten und für Werte wie Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit einsetzen.
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