"Corporate Political Responsibility (CPR). A new Business Case and Public Affairs Approach" war das Thema, das Johannes Bohnen gemeinsam mit weiteren Mitgliedern des Public Affairs Netzwerkes „Brussels Group“ in einem Webinar am 20. Januar 2021 präsentierte.
In einem viertelstündigen Impulsvortrag stellte Bohnen Kernthesen aus seinem auf Deutsch und Englisch erschienenen Buch vor und erläuterte den Mehrwert von CPR für die Public Affairs Branche. Unternehmen müssen in die gesellschaftlichen und politischen Voraussetzungen investieren, um erfolgreich wirtschaften zu können. Die langfristige Stärkung der Demokratie ist ein Business Case. Für die Entwicklung einer gesellschaftspolitischen Haltung, sind Unternehmen auf Public Affairs Arbeit angewiesen, die ihnen helfen eine politische Marke zu entwickeln. Dies verschafft der PA-Branche neue Anknüpfungspunkte im Dialog mit der Politik. Denn Unternehmen haben als Co-Produzenten von öffentlicher Governance etwas anzubieten.
Welche Rolle CPR in anderen Ländern und in der Beziehung zur Europäischen Union spielt, stellten der Eupportunity-Gründer Henrique Burnay aus Portugal, Oliver Kaye von LP Brussels aus Großbritannien und Olivier Benoist, Gründer der französischen Agentur Lighthouse Europe vor. Paul d’Amécourt (auch Lighthouse Europe) moderierte die Veranstaltung. Hier geht es zum aufgezeichneten Webinar auf YouTube.
Die Brussels Group ist ein Netzwerk unabhängiger Public-Affairs-Unternehmen mit einer starken Expertise auf europäischer als auch nationaler Ebene. Public-Affairs-Experten aus Portugal, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Deutschland decken ein breites Spektrum an Themen ab, um die beste Beratung für Public-Affairs-Aktivitäten zu ermöglichen.
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